Die Begeisterung für Gaming brach im vergangenen Jahr alle Rekorde:

Laut einer Nielsen-Studie spielten 82 % der Verbraucher weltweit auf dem Höhepunkt der Corona-bedingten Lockdowns Videospiele.

Die Auswirkungen dieses Trends sind von Dauer. Anfang 2021 setzte die Gaming-Branche mehr Geld um als die globale Filmindustrie und die nordamerikanische Sportbranche zusammen.

Gerade für Marken aus verwandten Kategorien im E-Commerce war dieser Nachfrageschub ein echter Segen. Razer, ein führender Anbieter von Gaming-Laptops und -Zubehör, erschloss sich im vergangenen Jahr gar völlig neue Möglichkeiten. Und das, obwohl das E-Commerce-Team des Unternehmens gar nicht viel besser auf die neuen Herausforderungen vorbereitet war als andere.

Trotzdem konnten alle Erwartungen übertroffen werden – mit einem Rekordumsatz von 447 Millionen US-Dollar und 25 % Wachstum im Vorjahresvergleich. Natürlich blieben diese Erfolge nicht ohne Wachstumsschmerzen.

Wir haben uns mit dem E-Commerce-Team des Hardware-Herstellers zusammengesetzt und darüber gesprochen, wie das Unternehmen seine Chancen im vergangenen Jahr verwandeln konnte.

Auf E-Commerce-Erfolgskurs

Razer gehört zu den weltweit führenden Lifestyle-Marken für Gamer. Das markante Logo – eine dreiköpfige Schlange – ist in der Gaming-Community fest etabliert. Die Fangemeinde des Unternehmens umfasst rund 100 Millionen treue Kunden und erstreckt sich über den ganzen Globus. Razer beliefert sie mit preisgekrönten Laptops, Accessoires und Software.

Kurz gesagt, steht der Name Razer für ein herausragendes Spielerlebnis. Als sich die Shopping-Gewohnheiten der Kunden während der Pandemie zunehmend in Richtung Online-Handel entwickelten, setzte auch Razer stärker auf Marktplätze wie Amazon und eBay. Die Nachfrage war groß, und so stiegen auch die Verkaufszahlen. Das Gewinnpotenzial war vielversprechend.

Doch dann wurde es kompliziert. Das Online-Team musste lernen, wie anspruchsvoll es ist, eine starke Präsenz auf Marktplätzen zu pflegen. Plötzlich galt es, mehr Bestände zu verwalten, mehr Lieferungen nachzuverfolgen und mehr Produktangebote anzupassen als je zuvor. Und mit jedem neuen Marktplatz-Launch wurde dieser Prozess komplexer.

Ein besserer Ansatz war also dringend geboten. Das Team von Razer stellte sich der Herausforderung und machte sich auf die Suche nach einer effizienteren Marktplatz-Management-Lösung.

Zusammen mit den Marktplatz-Spezialisten des Rithum Managed-Services-Teams konnte das Unternehmen seine Datenfeeds automatisieren, wettbewerbsfähige Preisstrategien entwickeln und vieles mehr.

„Über Rithum bleiben wir mit jedem Marktplatz in Verbindung, und unser Team hat mehr Zeit für profitable, strategisch wichtige Initiativen“, erklärt Hueyming Koh, Digital Specialist bei Razer. „Die Plattform macht wirklich alles einfacher.“

Laut Koh ist es gerade die Kombination aus modernster Technologie und E-Commerce-Expertise, die für Razer den Unterschied macht:

„Wir werden über aktuelle Entwicklungen auf den einzelnen Marktplätzen genauso auf dem Laufenden gehalten wie über veränderte Gesetze und Vorschriften, etwa im Hinblick auf die Mehrwertsteuer wie zuletzt beim Brexit.“

Neue Wachstums- und Umsatzziele schneller erreichen

Seitdem das Team bei Razer zahlreiche manuelle E-Commerce-Methoden durch automatische Tools ersetzt hat, konnte das Unternehmen schneller wachsen als je zuvor.

In kürzester Zeit hatte die Marke die Zahl der genutzten Marktplätze verdoppelt – und den Bruttowarenwert auf den Marktplätzen um den Faktor zehn gesteigert. Der eigentliche Zeitaufwand für Aktivitäten im Online-Vertrieb ging dabei kontinuierlich zurück:

„Wir konnten unsere Effizienz zum rund 50 % verbessern“, erklärt Ain Karel Areola, Senior Manager of Online Sales Operations. „Über die universelle Vorlage können wir Produkte ganz einfach auf allen Marktplätzen listen. Und das Rithum-Dashboard liefert im Handumdrehen wertvolle Infos.“

Die Erfolgsgeschichte von Razer ist ein weiteres hervorragendes Beispiel dafür, wie effektiv Marken wachsen können, die es schaffen, ihre Produkte zum richtigen Zeitpunkt bei den richtigen Kunden auf den Schirm zu bringen. Lesen Sie hier die gesamte Erfolgsgeschichte und lassen Sie sich inspirieren! Weitere Fallstudien zu den Erfolgen der Rithum-Kunden finden Sie auch in unserer Bibliothek.