Es war nie leichter als heute, am globalen E-Commerce teilzunehmen. Laut Euromonitor International erreichte der grenzüberschreitende Onlinehandel 2021 ein Umsatzvolumen von fast 3,2 Billionen US-Dollar. Ein Ende des Wachstumstrends ist nicht in Sicht. Natürlich geht der Vertrieb in mehreren Ländern immer auch mit Risiken und Komplikationen einher. Zum Glück lassen diese sich jedoch mit einer sorgfältigen Planung und Ausführung niedrig halten. 

In einem aktuellen Sonderbericht informiert Retail TouchPoints Marketer ausführlich über Risiken, Eigenheiten und wichtige Details im Zusammenhang mit dem Verkauf in andere Länder. 

Startklar für den grenzüberschreitenden Handel

Der Vertrieb im Heimatland läuft reibungslos? Dann ist die internationale Expansion oft der logische nächste Schritt. Hier bietet sich Ihnen die Chance, bislang unerschlossene Märkte zu erobern, Ihre globale Präsenz auszubauen und neue Kunden für das Angebot Ihrer Marke zu begeistern. Die Entscheidung für eine Skalierung des Auslandsgeschäfts sollte jedoch nie leichtfertig getroffen werden. Grenzüberschreitender E-Commerce kann teuer und zeitaufwändig sein. Ohne sorgfältige, intelligente Planung kann der Verkauf außerdem schnell zum Erliegen kommen.

Diesen vier Aspekten des internationalen Vertriebs sollten sich E-Commerce-Teams deshalb zuvor widmen:

  1. Analysieren Sie die Nachfrage und formulieren Sie Ihr Wertversprechen.
    Enthusiasmus ist immer eine gute Sache. Trotzdem sollte vor dem Betreten eines neuen Markts eine angemessene Analyse stehen. Prüfen Sie, in welchen Märkten Ihre Erfolgsaussichten am größten sind. Der Wiederverkaufsmarkt etwa ist ein guter Indikator für die latente Nachfrage nach Ihren Produkten, die Sie mit einem besseren Kundenservice und einer höheren Qualität erschließen könnten. Ist die Konkurrenz auf dem Zielmarkt bereits aktiv, müssen Sie herausfinden, wie Ihre Marke sich davon abheben kann.
  2. Suchen Sie sich passende Marktplatz-Partner für die Grundlagenarbeit. 
    Ganz gleich, wie gut ein Händler vorbereitet ist: Beim Verkauf in andere Länder schlägt nichts die regionale Expertise, die etablierte Unternehmen vor Ort besitzen. Strategische Partnerschaften in Ihren Zielländern sind eine hervorragende Methode, wichtige Details wie die Logistik der letzten Meile von Anfang an richtig anzugehen. Auch sind Sie so besser über aktuelle Shopping-Trends informiert und können gezielt am Wiedererkennungswert Ihrer Marke arbeiten. Mit ihrer bestehenden digitalen Infrastruktur und einer treuen Stammkundschaft sind Marktplätze hervorragende Partner für Ihren Cross-Border Trade. Prüfen Sie bei der Auswahl aber, wie viel Kontrolle die einzelnen Plattformen bieten. Während nämlich einige Marktplätze sehr rigide sind, bieten andere wie Tmall in China Marken die Chance, eigene virtuelle Storefronts zu entwerfen und die Customer Experience mitzugestalten. Ebenfalls wichtig bei der Partnerwahl: gemeinsame Werte. So verhindern Sie unangenehme Überraschungen bei der zukünftigen Kooperation.
  3. Machen Sie sich mit den wichtigsten Preisfaktoren vertraut.
    Der Vertrieb in andere Länder geht oft mit komplexen Steuern, Vorschriften und anderen Gebühren einher. Hier die Kosten zu unterschätzen, kann erhebliche Folgen für Ihre Bilanz haben. Mehrkosten einfach an Verbraucher weiterzureichen, funktioniert dabei nicht. Immerhin führen unerwartete Zusatzkosten, die kurz vorm Bezahlvorgang angezeigt werden, sehr schnell zum Kaufabbruch. Die bessere Alternative: Investieren Sie in digitale Tools, die automatisch Anpassungen vornehmen können, und kommunizieren sie Extrakosten transparent an die Endkunden. Bling Jewelry zum Beispiel nutzt die Automatisierungsfunktionen von Rithum, um bei Produkt- und Preisänderungen oder Wechselkursschwankungen flexibel zu bleiben und Fehler zu vermeiden. Nehmen Sie mit diesen Tools eine Preisänderung auf einer Plattform vor, kann Rithum diese binnen Minuten automatisch in jeder Währung übernehmen.
  1. Wagen Sie den Blick nach China. 
    Laut chinesischen Zolldaten erreichten die Importe und Exporte im chinesischen E-Commerce 2020 ein Volumen von satten 266,7 Milliarden US-Dollar. Ausländische Marken sind bei chinesischen Verbrauchern beliebt. Damit ist das Land längst ein attraktives Ziel für international expandierende Händler geworden. Der chinesische Markt ist allerdings extrem schnelllebig. Machen Sie sich auf ständige Anpassungen an neueste Trends und Vorschriften gefasst. Agile Händler, die geschickt mit lokalen Partnern zusammenarbeiten, können in China jedoch definitiv hohe Gewinne erzielen. 

Verkaufen Sie überall, wo Sie die Chance dazu haben? Rithum unterstützt inzwischen über 300 E-Commerce-Kanäle weltweit. Kontaktieren Sie uns noch heute und vereinbaren Sie einen Demo-Termin, um mehr über die effiziente Expansion auf boomenden Märkten zu erfahren. 

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